Stressbewältigung

Wenn du in einem Loch sitzt, hör auf zu graben. Asien

Durch Anspannung wird Energie bereitgestellt

Anspannung kann uns bei geistigen und körperlichen Herausforderungen anspornen und die psychische Stabilität,  Motivation und Konzentration stärken. 

Allerdings sollten Belastungs- und Entspannungsphasen in einer gesunden Balance sein. Längere Erholungspausen und Bewegung sind unerlässlich für einen vollständigen Spannungsabbau und damit, für unser Wohlbefinden. 

 

Wie wir mit Stress umgehen hängt entscheidend davon ab, mit welcher inneren Haltung wir auf Herausforderungen reagieren und über welche Fähigkeiten und Methoden wir verfügen, selbstbestimmt und zuversichtlich zu handeln.  

Anspannung kann zu Stress werden,

wenn wir uns anhaltend belastet fühlen und keinen Spielraum mehr erkennen diesen Zustand zu ändern, sei es durch berufliche oder familiäre Herausforderungen, durch Krankheit, chronische Schmerzen, seelische Konflikte oder durch ständige kleine Ärgernisse.

Stressmuster erkennen

Eine nicht wertende Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bewusstseinsinhalte, schafft erst die Voraussetzung dafür, dass wir Verhaltensreaktionen und Gedankenkonzepte, die inneren Stress und Spannungen erzeugen, klar und unverstellt erkennen können.

Wir sind dann eher in der Lage, Stress verstärkende Gedanken und Verhaltensmuster, die meist unbewusst, unsere Reaktionen bestimmen, zu bemerken und neue Sichtweisen und Handlungsspielräume zuzulassen. 

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Stressbewältigung und Achtsamkeit
Tipps zur besseren Stressbewältigung..p
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Wenn wir uns andauernd belastet fühlen und keinen Spielraum mehr erkennen diesen Zustand zu ändern, kann Stress seelische sowie körperliche Erkrankungen verstärken bzw.  auslösen:
  • Gedankenandrang
  • Schlaflosigkeit
  • Erschöpfung und Konzentrationsmangel
  • Reizbarkeit, Ängste und Depressionen
  • Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen
  • Erhöhter Blutzucker- und Cholesterinspiegel
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Magenschmerzen und Verdauungstörungen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Häufige Erkältungen und hormonelle Störungen