Ein alter und ein jung er Mönch sind auf dem Weg ins Kloster.
Plötzlich hört der Ältere eine Stimme, die um Hilfe ruft. Er
schaut sich um und sieht eine wunderschöne Frau hilflos an einem Bach stehen. Sie bittet ihn, er möge sie doch über den Bach, auf die andere Seite tragen. Der Mönch strahlt; ohne zu zögern nimmt
er die Frau auf den Arm und trägt und trägt sie hinüber. Die beiden Mönche setzen ihren Weg fort. Nach einiger Zeit sagt der Jüngere entrüstet: "Ist es uns nicht verboten eine Frau anzusehen, und
du hast sie sogar berührt?." Der alte Mönch sieht den Jüngeren erstaunt an und sagt:" Ich habe die Frau vor ca. zwei Stunden abgesetzt - du trägst sie noch ins Kloster."
Wenn du meinst, zu klein zu sein, um etwas zu bewegen, dann hattest du noch nie eine Mücke im Bett. Volksweisheit.
Die letzten Worte des Meisters. Ein alter Zen-Meister stand am Ende seines Lebens. Seine Schüler versammelten sich um sein Sterbebett. Einer von ihnen wusste, dass der Meister sein ganzes Leben lang eine besondere Art von Keksen geliebt hatte. So war er am Tage zuvor durch die Stadt gelaufen, um diese Kekse aufzutreiben. Glücklich bot er dem Meister nun einen solchen Keks an.Der alte Mann nahm ihn mit zitternder Hand und einem müden Lächeln. Er führte ihn zum Mund und kaute langsam. Seine Kräfte schwanden zusehends. Ein Schüler fragte leise, ob er noch eine letzte wichtige Botschaft für sie habe. Der Meister nickte. Die Schüler rückten ganz nahe zum Meister, um seine schwache Stimme zu hören."Diese Kekse sind einfach wunderbar." und er verstarb.
Ein alter und ein junger Mönch sind auf dem Weg ins Kloster. Plötzlich hört der Ältere eine Stimme, die um Hilfe ruft. Er schaut sich um und sieht eine wunderschöne Frau hilflos an einem Bach stehen.
Sie bittet ihn, er möge sie doch über den Bach tragen. Der Mönch strahlt; ohne zu zögern nimmt er die Frau auf den Arm und trägt sie auf die andere Seite.Die beiden Mönche setzen ihren Weg fort. Nach einiger Zeit sagt der Jüngere entrüstet: "Ist es uns nicht verboten eine Frau anzusehen, und du hast sie berührt und es sogar noch genossen.“ Der alte Mönch sieht den Jüngeren erstaunt an und sagt:"Ich habe die Frau vor zwei Stunden abgesetzt.Pass bloß auf, sonst wirst du sie uns noch ins Kloster tragen."
Himmel und Hölle. Ein sehr kämpferischer und aggressiver Samurai forderte einmal einen Zen Priester auf, ihm zu erklären, was Himmel und was Hölle ist. Der weise Priester erwiderte verächtlich: "Du bist nichts als ein Flegel, mit deinesgleichen vergeude ich nicht meine Zeit!" Da war der Samurai natürlich in seiner Ehre getroffen und wurde rasend vor Wut. Er zog sein Schwert aus der Scheide und schrie den Priester an: "Für deine Frechheit sollst du sterben! "Das ist, gab ihm der Priester gelassen zurück, "die Hölle." Verblüfft von der Erkenntnis der Wahrheit dessen, was der Priester über die Wut gesagt hatte, die er gerade erlebt hatte, beruhigte sich der Samurai. Er steckte das Schwert in die Scheide und dankte dem Priester mit einer Verbeugung für die Einsicht. "Und das", sagte der Priester, "ist der Himmel."
In Bayern ist ein Kirchturm vom Blitz getroffen worden und abgebrannt. Der Pfarrer besucht die Gemeindemitglieder, um Geld für den Wiederaufbau zu sammeln. Der Alois Hundhammer schüttelt den Kopf:" Naa, Hochwürden, aan Hausherrn, der wo sein eigenes Haus o`zündt, dem gib i nix!"
Ein Priester, ein Rabbi und ein Mönch sitzen, unweit vom Strand in einem Boot. Sie unterhalten sich. Die Zeit vergeht und der Rabbi beschließt an Land zu gehen. Er steigt aus dem Boot und läuft über das Wasser zum Strand. Der Priester staunt nicht schlecht. Nach kurzer Zeit folgt der Mönch dem Rabbi. Er steigt aus dem Boot, läuft über das Wasser an Land. Der Priester ist fassungslos, lässt sich aber nicht beirren und denkt :" Das bekommt ich doch wohl allemal hin. Er reckt sich empor, steigt aus dem Boot und..... fällt ins Wasser. Die beiden am Strand sehen staunen zu und nachdem sie sich vom Lachen erholt haben der ruft ihm der Rabbi zu: "Hi, auf die Steine musst du schon treten".
"Geschickt gefragt! Es waren einmal zwei Mönche, die es einfach nicht lassen konnten, während des Gebets zu rauchen. Weil sie aber das schlechte Gewissen plagte, schrieben sie jeder einen Brief an den Bischof, um ihn dazu zu seiner Meinung zu befragen. Als Antwort erhielt der eine Mönch eine Erlaubnis, der andere jedoch ein Verbot. Darüber wunderten sie sich sehr. Der Mönch, dem das Rauchen erlaubt wurde, fragte den anderen: "Was hast du denn den Bischof gefragt?" "Ich habe gefragt, ob ich während des Betens rauchen darf." "Und ich", antwortete der, der eine Erlaubnis bekommen hatte, "habe gefragt, ob ich während des Rauchens beten darf." Wer hat recht?
Wie viel wiegt das Leben? Ein Schüler kam zu einem weisen alten Mann."Herr" sprach er mit schleppender Stimme "das Leben liegt wie eine Last auf meinen Schultern. Es drückt mich zu Boden und ich habe das Gefühl, unter dem Gewicht zusammenzubrechen."
"Mein Sohn" sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln "das Leben ist leicht wie einer Feder." "Herr, bei aller Demut, aber hier musst du irren. Denn ich spüre mein Leben wie eine Last von tausend Pfunden auf mir. Sag, was kann ich tun?" "Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden." sagte der Alte, immer noch milde lächelnd. "Aber..." wollte der Junge einwenden.
Der alte Mann hob die Hand: "Dieses "Aber", mein Sohn, wiegt allein schon tausende Pfunde."
Der General und der Mönch. Ein General, der mit seinen Soldaten zu Pferd unterwegs war, traf auf einen Zen-Mönch, der in Zazen saß. Der General rief ihm zu: "He, du da! Mönch! Geh mir aus dem Weg." Der Mönch sass regungslos da und schwieg. "Bist du denn taub? Hast du nicht gehört? Ich habe dir gesagt, du sollst mir aus dem Weg gehen." Aber der Mönch blieb weiterhin unbeweglich und still. Von seinem Pferd herunter rief der General ihm drohend zu:"Ich glaube, du weisst nicht, wen du vor dir hast? Vor dir ist ein Mensch, der dich jederzeit töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken." Da schaute der Mönch auf und antwortete: "Ich glaube, du weißt nicht wen du vor dir hast? Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken."
Zwei Wölfe... Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten. Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: "Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend."
"Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" fragte der Junge. "Der Wolf, dem ich mich zuwende und füttere" antwortete der Alte.
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